Beschreibung
USAR-Kit für die visuelle Lokalisierung mit integrierter Suchkamera (Farbe) und einem MONO-APP-Bediengerät (nicht ausbaufä...
Eingesetzt weltweit von den USAR-Such- und Rettungsteams bei schwerwiegenden Naturkatastrophen wie Erdbeben, Stürmen oder Erdrutschen sowie bei schweren Ereignissen im urbanen Umfeld wie Gasexplosionen oder Terroranschlägen ermöglichen Suchkameras (oder auch: Searchcams, SAR-Kameras) die visuelle Positionsbestimmung von Personen, die unter Trümmern verschüttet oder in schwer zugänglichen Räumen eingeschlossen sind.
In der ersten Phase nach einer Katastrophe kommen absolute Spezialisten für die Opfersuche im urbanen Umfeld zum Einsatz. Sie arbeiten beispielsweise mit Suchhunden oder aber mit modernen Ortungsgeräten (z.B. Geostereophone mit seismischen Sensoren oder Bewegungsdetektoren mit UWB-Radarsensor).
Nach der Erfassung und Lokalisierung von Opfern wird die zweite Phase eingeleitet. Dabei wird mit Suchkameras visuell überprüft, ob es sich bei den erkannten Lebenszeichen um einen Menschen handelt. Moderne Kameras sind mit Mikrofon und Lautsprecher ausgestattet, so dass auch ein Dialog mit dem Opfer und eine Bewertung seines Status sowie seines Hilfebedarfs möglich sind.
Die Suchkameras (auch bezeichnet als endoskopische Kameras, Untersuchungskameras oder Inspektionskameras) stellen also für die Retter ein unverzichtbares Suchmittel dar und werden für ihre Robustheit, Bedienungsfreundlichkeit und Ihre Bildqualität hoch geschätzt.
Der Einsatz dieses hoch wirksamen Ortungsgeräts beschleunigt die Rettung der Opfer und ist zu einem festen Bestandteil aller Einsatzverbände geworden, die mit der Suche und Rettung verschütteter Personen befasst sind.
Eine Suchkamera ist eine Miniaturkamera (die LEADER-Modelle haben einen Durchmesser von 47 mm), die dank ihrer Kompaktheit auch durch kleine Öffnungen wie Risse, Spalten oder Standardbohrungen der Rettungseinheiten von 51 mm hindurchgeführt werden können, um hinter Wände oder in schwer zugängliche Bereiche blicken zu können.
Die Suchkamera wird an ein Bediengerät mit extra-großem Farbdisplay angeschlossen, auf dem dann die Situation in dem untersuchten Bereich in hoher Qualität angezeigt wird. So ist es möglich, ein potenzielles Opfer zu erkennen.
Moderne Suchkameras ermöglichen auch die Kommunikation mit dem Opfer, damit dessen Status, Hilfebedarf und Handlungsmöglichkeiten ermittelt werden können.
Eine Suchkamera soll es den Spezialisten für Such- und Rettungsaufgaben ermöglichen, dorthin zu blicken, wohin der Blick durch Trümmer oder sonstige Hindernisse versperrt ist. Dazu kann sie an zwei Systemen befestigt werden:
Mit der Teleskopstange kann die Suchkamera folgende Bereiche untersuchen:
/ ! \ Hinweis: Die Kameras können natürlich auch für andere Anwendungen genutzt werden wie beispielsweise die Inspektion von Kabelkanälen, Schornsteinen oder Hohlräumen, zur Überwachung und Wartung technischer Anlagen, zur Inspektion von Ladungen (Zoll) oder archäologische Ausgrabungen. / ! \
Nach der Lokalisierung des Opfers ist es damit auch möglich, über das in den Kamerakopf integrierte Mikrofon und den Lautsprecher mit dem Opfer zu kommunizieren und dessen Hilfeniveau zu ermitteln.
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